GEMEINSAM GOTTESDIENST FEIERN

Zum 1. Adventssonntag bis 8. Dezember 2024

Icon St. Agnes

St. Agnes Angermund

Samstag 30.11.

18.00 Uhr
Hl. Messe (Schloss Heltorf) (TM)

Sonntag 01.12.

10.00 Uhr
Hl. Messe (Kloster St. Katharina) 

11.30 Uhr
Familienmesse (OD)
 

Donnerstag 05.12.

7.55 Uhr
Schulgottesdienst

18.30 Uhr
Hl. Messe 

Samstag 07.12.

18.00 Uhr
Hl. Messe (Schloss Heltorf) (JN)

Sonntag 08.12.

10.00 Uhr
Hl. Messe (Kloster St. Katharina) 

11.30 Uhr
Familienmesse (JN)

 

Icon St. Lambertus

St. Lambertus Kalkum

Samstag 30.11.

17.00 Uhr
Familienmesse zum 1. Advent (OD)

Sonntag 1.12.

16.00 Uhr
Wortgottesdienst für Familien mit Kindergartenkindern

Mittwoch 4.12.

8.30 Uhr
Hl. Messe 

Samstag 7.12.

17.00 Uhr
Vorarbenmesse (WH)

Icon St. Remigius

St. Remigius Wittlaer

Sonntag 1.12.

10.00 Uhr
Familienmesse (JN)

Mittwoch 4.12.

15.00 Uhr
Wortgottesdienst der kfd 

Freitag 6.12.

7.55 Uhr
Schulgottesdienst

Sonntag 8.12.

10.00 Uhr
Familienmesse (PK)

 

 

Icon St. Suitbertus

Suitbertus Kaiserswerth 

Freitag 29.11.

18.30 Uhr
Hl. Messe  

Sonntag 1.12.

8.30 Uhr
Stille Messe (PK)

11.00 Uhr
Hochamt (WH)

18.00 Uhr
Hl. Messe (TM)

Montag 2.12.

8.30 Uhr
Hl. Messe

Dienstag 3.12.

8.30 Uhr
Hl. Messe

Freitag 6.12.

18.30 Uhr
Hl. Messe  

Samstag 7.12.

10.30 Uhr
Hl. Messe (Stammhaus)

Sonntag 8.12.

8.30 Uhr
Stille Messe (OD)

11.00 Uhr
Hochamt (OD)

18.00 Uhr
Hl. Messe (OD)

 

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1. Advent, 1. Dezember 2024

Vor hundert Jahren erschien der Roman „Der Zauberberg“ von Thomas Mann. Er spielt in einem Schweizer Lungensanatorium in den Jahren vor dem ersten Weltkriege.

Der Autor beschreibt unmittelbar vor dem Ausbruch dieser großen Katastrophe ein bedrückendes Phänomen, das sich in der Heilanstalt ausbreitet und er „kriselnde Gereiztheit“ nennt: eine Mischung aus sinnloser Wut, Ärger, Zanksucht, Sorge, Überdruss und Gewaltbereitschaft, die die Menschen ergreift und die Atmosphäre vergiftet. Diese Stimmung, die nach Th. Mann vor Kriegsausbruch über Europa lastete und der man sich kaum entziehen konnte, nehmen manche Kommentatoren anlässlich der 100. Wiederkehr der Buchveröffentlichung auch in unserer Gegenwart wahr.

Das Evangelium dieses Sonntages spricht gleichfalls von Angst, Bestürzung, Ratlosigkeit, die die Menschen ergreifen, bevor die Kräfte des Himmels erschüttert werden. Es nennt keine Mittel, wie der gewaltige Um- und Zusammenbruch verhindert werden könnte, aber es zeigt einen Weg auf, um sich in dieser Situation nicht von Hoffnungslosigkeit, Geschrei und Untergang mitreißen zu lassen: Christus kommt, auch trotz und durch die Katastrophe hindurch. Deshalb gilt: Richtet euch auf und erhebt euer Haupt, denn eure Erlösung ist nahe.

Der Advent ist die Einladung, dass wir als Christen diese Haltung neu einüben und dadurch den Menschen zeigen, dass noch etwas, dass noch jemand, dass ER kommt – deshalb (trotz allem) keine Zeit für kriselnde Gereiztheit, sondern für Hoffnung und Freude! 

Einen schönen 1. Advent wünscht Ihnen
Ihr Pastor Oliver Dregger