GEMEINSAM GOTTESDIENST FEIERN
Sonntag, 29. Januar 2023

St. Agnes Angermund
Samstag
18:30 Uhr
Vorabendmesse
Sonntag
11:00 Uhr
Familienmesse
11:30 Uhr
Hl. Messe Schloss Heltorf

St. Lambertus Kalkum
Samstag
17:00 Uhr
Vorabendmesse
Sonntag
9:30 Uhr
Familienesse

St. Remigius Wittlaer
Samstag
17:00 Uhr
Vorabendmesse
Sonntag
9:30 Uhr
Familienmesse

St. Suitbertus Kaiserwerth
Sonntag
11:00 Uhr
Hochamt, die Choralschola singt
18:00 Uhr
Hl. Messe

Sonntagsbrief
4. Sonntag im Jahreskreis, 29. Januar 2023
Die Seligpreisungen, die an diesem Sonntag vorgelesen werden, bilden den Anfang der berühmten Bergpredigt Jesu.
Seligpreisungen sind schon im Alten Testament bekannt: Das Alte Testament bezeichnet die Menschen als selig, d.h. glücklich, die ihr Leben nach Gottes Willen führen. Die Seliggepriesenen sollen Gottes Gebote halten und so werden sie am Heil der Endzeit teilhaben. Die Seligpreisungen Jesu sind anderer Art als die des Alten Testaments. Sie sind mit keiner Bedingung verbunden. Den Armen, Hungerenden und Weinenden wird das kommende Heil Gottes bedingungslos zugesprochen. Wen aber meint Jesus mit den Armen, Weinenden und Hungernden? Wahrscheinlich bezeichnet Jesus mit diesem Begriff – wieder auf der Grundlage des Alten Testaments – das ganze Volk Israel, das auf Grund der Missachtung der Gebote Gottes arm ist und das Heil nur aus der Gnade Gottes erwarten kann, das aber auch zur Zeit Jesu in Folge der Besatzung durch die Römer in eine soziale Notlage gekommen war. Mit den Seligpreisungen sagt Jesus dem sündigen Volk die Vergebung Gottes zu. Dieses Geschenk der Vergebung wird aber auch Wirkung zeigen und die Menschen in ihrem Handeln verändern.
Auch für uns, die wir uns als Kirche zum erwählten Volk Gottes zählen, sind die Seligpreisungen frohmachende Zusage und zugleich Aufforderung, dieser Erwählung in unserem Tun gerecht zu werden.
Ihre Beate Kirfel
Pastoralreferentin