Die kfd St. Remigius

Die kfd St. Remigius geht auf das Gründungsjahr 1917 zurück. Zur Zeit gehören der Wittlaerer Frauengemeinschaft 175 Frauen aller Altersstufen an. Sie ist Mitglied im Bundesverband “Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd)”, dessen Zielsetzungen schon zusammenfassend für alle kfd-Gruppierungen der Pfarreien-Gemeinschaft auf der Eingangsseite vorgestellt worden sind. Publikationsorgan der kfd ist die – mit einem neuen und frischen Layout gestaltete – Zeitschrift “Frau und Mutter”, die monatlich von den 22 Wittlaerer Mitarbeiterinnen verteilt wird. Ihre gegenwärtige und zukünftige Arbeit hat der kfd-Bundesverband unter das Motto: ”kfd – leidenschaftlich glauben und leben” gestellt. Die Aufschlüsselung des Mottos in 10 Leitbildsätze geben Orientierung für die konkrete Arbeit auf pfarrlicher Ebene – so auch in Wittlaer.

Die Wittlaerer Frauengemeinschaft erfüllt besonders die folgenden Leitbildsätze mit Leben:

Wir machen die bewegende Kraft des Glaubens erlebbar. 

Die Wittlaerer Frauengemeinschaft trifft sich jeden Mittwochmorgen zur Feier der Hl. Eucharistie – dem Zentrum unseres Glaubens. Sie lädt in der Fastenzeit Referenten ein, die mit ihnen einen Einkehrtag gestalten bzw. beteiligt sich an einem für alle kfd-Gruppierungen der Pfarreien-Gemeinschaft geplanten. Im Mai brechen wir zu einer ganztägigen Wallfahrt auf; in diesem Jahr war das Ziel Kevelaer.

Wir schaffen Raum, Begabungen zu entdecken und weiterzuentwickeln. 

Jede Frau kann in der Wittlaerer kfd nach ihren Möglichkeiten aktiv werden. Einigen liegen eher die praktischen und organisatorischen Tätigkeiten, andere helfen mit ihrem handwerklichen oder künstlerischen Talent (z. B. Kuchenbacken zum Pfarrfest, Tischdekoration bei pfarrlichen Veranstaltungen, Entwurf von Plakaten u. Einladungen). Wieder andere übernehmen den Lektorendienst während der Frauenmesse, die Gestaltung unseres monatlich erscheinenden Informationsblattes oder bereichern mit ihrem rhetorischen Talent unsere Karnevalssitzung.

Wir stärken Frauen in ihrer Einzigartigkeit und in ihren jeweiligen Lebenssituationen. 

Die Wittlaerer kfd ist offen für alle Frauen: alte, “mittelalte“, junge, kinderlose, berufstätige oder durch Kinder u. Beruf doppelbelastete.

Sie versucht durch die monatlichen Besuche der jeweiligen Mitarbeiterin Kontakt zu ihren Mitgliedern aufzubauen und gegebenenfalls Hilfestellung bei konkreten Problemen (z. B. Trennung/Scheidung, Unterhaltszahlungen, Wohnungssuche) zu geben. Die Wittlaerer Frauengemeinschaft hat es sich aber auch zur Aufgabe gemacht, den Kontakt zu den betagten Mitgliedern, die nun in den Altersheimen der Umgebung leben, nicht abreißen zu lassen, sondern diese regelmäßig zu besuchen.

Wir handeln ökumenisch und lernen mit Frauen anderer Religionen. 

Zu unseren Mitgliedern gehören auch einige evangelische Frauen. Es ist uns ein besonderes Anliegen, den jährlich am 1. Freitag im März stattfindenden Ökumenischen Weltgebetstag der Frauen mit einem Wortgottesdienst in St. Remigius ansprechend und offen für alle zu gestalten.
Hier arbeiten wir eng mit unseren “evangelischen Schwestern” zusammen.

Wir fördern das Miteinander der Generationen. 

Besonders unser wiederbelebte kfd – Karnevalsnachmittag erreicht die Frauen aller Altersstufen in unserer Gemeinde; hier kommen auch viele jüngere Frauen mit ihren Kindern.
Seit einigen Jahren haben sich nun – wie im Mitarbeiterinnenkreis schon seit längerer Zeit – auch im Vorstand der kfd Wittlaer die Generationen gemischt; zwei jüngere Frauen haben das Amt der Vorsitzenden und der Schriftführerin angetreten.
Erklärtes Ziel des Vorstandes ist es, durch neue zusätzliche Angebote und Ideen auch jüngere Frauen für eine Mitgliedschaft in der kfd zu gewinnen.

Lassen Sie sich zu diesen Angeboten einladen! 

Vorstand der kfd St. Remigius:

Johanna Reil, Tel.: 94 04 44

Susanne Hundgeburt, Tel.: 40 80 342

Karla Hundgeburt, Tel.: 40 75 83

Claudia Schumacher, Tel.: 43 80 13 6

 

Einweihung Antoniushaus

Einweihung Antoniushaus

Impressionen von der Einweihung des Antoniushauses und der Enthüllung des Straßenschilds „Marienplatz“