Aufruf zur Solidarität mit den Christen im Heiligen Land

Liebe Schwestern und Brüder,

der Nahe Osten ist eine Welt voller Barrieren: Eine hohe Mauer trennt palästinensische Gebiete von Israel und von israelisch kontrolliertem Land. So sind die Heiligen Stätten in Jerusalem für viele nicht oder nur mit Schwierigkeiten zu erreichen. Auch Arbeitsmigranten leben mit vielen Hindernissen; ihre Rechte werden oftmals nicht anerkannt. Mit besonderen Schwierigkeiten haben darüber hinaus Menschen mit einer körperlichen oder geistigen Behinderung zu kämpfen. Jeden Tag erleben sie, dass sie ausgegrenzt werden, dass ihnen die Teilhabe an der Gesellschaft verwehrt bleibt. Es gibt Barrieren in ihrem Leben, die manchmal unüberwindbar scheinen.

Die christlichen Kirchen im Heiligen Land sind an der Seite der Menschen mit Behinderung. Durch zahlreiche Projekte und Einrichtungen bieten sie ihnen Chancen auf Teilhabe, Bildung und ein selbstbestimmtes Leben. Christliche Begegnungsstätten, Schulen, Gemeinden und soziale Einrichtungen eröffnen so neue Perspektiven.

„Mittendrin – Barrieren überwinden“ – das ist das Motto der diesjährigen

Palmsonntagskollekte. Durch Ihre Spende ermöglichen Sie dem Deutschen Verein vom Heiligen Lande und dem Kommissariat des Heiligen Landes der Franziskaner die Fortsetzung ihrer Arbeit zugunsten von Menschen mit Behinderung. Kirchliche Einrichtungen im Heiligen Land können so ganz konkret Barrieren überwinden helfen. Bitte unterstützen Sie die Arbeit für die Menschen im Heiligen Land durch Ihre Anteilnahme, durch Ihr Gebet und durch Ihre Spende. Herzlichen Dank!

Wiesbaden, den 28.09.2023

Für das Erzbistum Köln
+ Rainer Maria Card. Woelki
Erzbischof von Köln

Aufruf der deutschen Bischöfe zur Fastenaktion Misereor 2024

Liebe Schwestern und Brüder,

haben Sie gewusst, dass es weltweit mehr als 30.000 verschiedene Pflanzenarten gibt, die vom Menschen für Nahrungsmittel und Textilien genutzt werden können? Diesen Reichtum wissen vor allem Kleinbäuerinnen und Kleinbauern zu schätzen. Sie erzeugen mit ihren Familien den Großteil der weltweit hergestellten Nahrungsmittel und spielen auch eine wichtige Rolle, wenn es um Klima- und Artenschutz geht. Doch die Existenz vieler Kleinbauern ist bedroht: Die Folgen des Klimawandels bekommen sie deutlich zu spüren. Diese zeigen sich in Wetterextremen und machen Ernten unberechenbar. Dazu kommt, dass wenige große Konzerne den Weltagrarmarkt beherrschen und auf Monokulturen und synthetische Pestizide setzen.

In der diesjährigen Misereor-Fastenaktion kommen Kleinbäuerinnen und Kleinbauern aus Kolumbien zu Wort. Sie sprechen von ihrer Gemeinschaft und Natur-verbundenheit, aber auch von ihrer Unsicherheit und Existenzangst. Das Leitwort der Fastenaktion lautet „Interessiert mich die Bohne“. Kaffeebohnen und Hülsenfrüchte sind in Kolumbien wichtige Handelsgüter und landestypische Grundnahrungsmittel. Mit dem Leitwort werden aber nicht nur diese Nahrungsmittel in den Blick genommen, es kann auch als Anfrage an uns selbst verstanden werden: „Interessiert mich die Bohne – Fragezeichen?“ Interessieren uns das Leben und die Zukunft der Kleinbauern in Kolumbien und weltweit?

Lassen Sie uns Interesse zeigen, Anteil nehmen, zuhören und durch unsere Spenden deutlich machen: Ja, uns interessiert die Bohne, uns interessiert die Arbeit der Menschen in der kleinbäuerlichen Landwirtschaft, die sich um die Natur und ihre Existenz sorgen!

Wiesbaden, den 28.09.2023

Für das Erzbistum Köln
+ Rainer Maria Card. Woelki
Erzbischof von Köln

Erklärung der deutschen Bischöfe

Vom 19. bis 22. Februar 2024 hat in Augsburg die Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz stattgefunden. An ihr nahmen 59 Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz unter Leitung des Vorsitzenden, Bischof Dr. Georg Bätzing, teil.

Im Mittelpunkt der Beratungen standen Fragen zur Zukunft der Demokratie im Wahljahr 2024. Die katholischen Bischöfe haben sich klar gegen die AfD und Rechtsextremismus positioniert. „Völkischer Nationalismus ist mit dem christlichen Gottes- und Menschenbild unvereinbar“, heißt es in einer einstimmig verabschiedeten Erklärung zum Abschluss der Frühjahrsvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz am Donnerstag. „Wir halten für Christinnen und Christen diese Partei und alle rechtsextremen und rechtspopulistischen Parteien für nicht wählbar“, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing aus Limburg.

Aufruf der deutschen Bischöfe zur Aktion Adveniat 2023

Liebe Schwestern und Brüder,

jeder sechste Mensch weltweit, der vor Armut, Gewalt und Hoffnungslosigkeit flieht, stammt aus Lateinamerika oder der Karibik. Während viele staatliche Einrichtungen oft tatenlos zuschauen, ist es die Kirche vor Ort, die sich für ein menschenwürdiges Leben der Flüchtlinge einsetzt. Unser Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat unterstützt sie seit Jahrzehnten dabei. Dazu passend steht die diesjährige Weihnachtsaktion von Adveniat unter dem Motto „Flucht trennt. Hilfe verbindet“.

An Beispielen aus Kolumbien, Panama und Guatemala zeigt Adveniat, wie sich Gemeindemitglieder, Ordensleute und Priester mit großem Einsatz um die Flüchtenden kümmern: sei es mit Gemeinschaftsküchen, mit der Unterkunft in sicheren Flüchtlingsherbergen, mit medizinischer Versorgung, mit juristischem, psychologischem oder seelsorglichem Beistand. Damit gibt die Kirche in Lateinamerika und der Karibik denjenigen neue Hoffnung, die viel zu oft auch um ihr Leben fürchten müssen.

Angesichts der gestiegenen Flüchtlingszahlen in Lateinamerika und der prekären Lage der Flüchtenden sind die kirchlichen Unterstützungsangebote wichtiger denn je. Deshalb bitten wir Sie um Ihre solidarische und großzügige Spende bei der Weihnachtskollekte, die den Projekten von Adveniat zugutekommt. Zeigen Sie sich den armen Menschen in Lateinamerika und der Karibik verbunden, auch durch Ihr Gebet!

Wiesbaden, den 28.09.2023

Für das (Erz-)Bistum Köln
+ Rainer Maria Card. Woelki
Erzbischof von Köln

 

Folgende Konten haben unsere Pfarrgemeinden bei der Stadtsparkasse Düsseldorf:

St. Agnes

IBAN   DE92  3005  0110  0078  0008  17

St. Lambertus

IBAN   DE66  3005  0110  0024  0035  19

St. Remigius

IBAN   DE11  3005  0110  0077  0075  40

St. Suitbertus

IBAN   DE28  3005  0110  0024  0006 14

300 Pakete für Czernowitz

300 Pakete für Czernowitz
Spendenaktion für Menschen in der Ukraine

Der Caritasverband Düsseldorf bittet um eine
Spendenaktion für die Partnerstadt

Vom 18. bis 25. Oktober 2023 können Pakete/Lebensmittel in den Kirchen

  • St. Agnes,
  • St. Remigius,
  • St. Lambertus und
  • St. Suitbertus

abgegeben werden. Sie können sich entweder einen Karton in Ihrer Kirche abholen und befüllen diesen selber oder Sie geben Lebensmittel in der Kirche ab. Die selbst befüllten Kartons bitte wieder in der Kirche abgeben. Wir kleben die Kartons später zu und lassen sie am 27.10.23 vom Caritasverband Düsseldorf abholen.

Größe der Päckchen:
bitte nur die Kartons benutzen, die in den Kirchen ausliegen

Inhalt:
haltbare Lebensmittel wie Konserven, Nudeln, Mehl, Kaffee, Tee, Zucker, Trockenfrüchte, Süßigkeiten, Babynahrung (diese bitte einzeln abgeben, wir packen Spezialpakete, die auch Babynahrung enthalten)

Nicht verschickt werden dürfen:
verschreibungspflichtige Medikamente, verderbliche Lebensmittel, Bargeld, entzündliche Substanzen, Alkohol, Tabakwaren

Verzichten Sie auf zerbrechliche Behältnisse (Glas) und Hygieneartikel, damit die Lebensmittel nicht den Geruch annehmen.

Liebe Gemeindemitglieder,
mit Ihrem Päckchen helfen Sie, die Not der geflüchteten Menschen in und um Czernowitz etwas zu lindern und in diesen düsteren Zeiten den Menschen ein wenig Freude zu bereiten.

Wir danken Ihnen von Herzen!
Annette von Ambüren und Andreas Scharfenberger
Caritasausschuss Pfarreiengemeinschaft Angerland/Kaiserswerth und Ortsausschuss St. Agnes

Für Rückfragen:
E-Mail: avonambueren@web.de
Telefon: A. von Ambüren 01756605911

Auch Geldspenden sind gewünscht:
Caritasverband Düsseldorf e.V.
IBAN: DE70 3005 0110 0088 0088 00
Verwendungszweck: Hilfe für Caritas Czernowitz

Weltmissionssonntag 2023

Aufruf der deutschen Bischöfe
zum
Weltmissionssonntag 2023

Liebe Schwestern und Brüder,

am 22. Oktober begehen wir in Deutschland den diesjährigen Sonntag der Weltmission. Weltweit setzen die katholischen Christen mit dieser Solidaritätsaktion ein starkes Zeichen der Nächstenliebe für ihre bedürftigen Glaubensgeschwister.

Für viele Menschen in Armuts- und Krisenregionen ist die Kirche die erste und wichtigste Anlaufstelle. In Pfarreien und Schulen, in Ausbildungszentren und Gesundheitsstationen erfahren sie praktische Hilfe. Oft sind es Ordensleute, Priester und andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirche, die selbst in Krisenzeiten und während politischer Unruhen vor Ort sind und bleiben. In der Nachfolge Jesu stehen sie für die Menschen ein. Sie heilen Wunden, sie bauen Brücken, sie geben Orientierung, Mut und Kraft. Ihre praktische und spirituelle Unterstützung verändert Leben.

Die Spenden, die am Sonntag der Weltmission gesammelt werden, kommen dieser kirchlichen Arbeit in Afrika, Asien und Ozeanien zugute. Sie ermöglichen konkrete Hilfe für Menschen, die oft vergessen werden.

Die Missio-Werke stellen ihre diesjährige Aktion unter das Motto „Ihr seid das Salz der Erde“ (Mt 5,13). Dieses Wort gilt uns allen. Es ist unser gemeinsamer Auftrag, eine Quelle der Hoffnung für andere zu sein. Wir bitten Sie: Unterstützen Sie die Arbeit der MissioWerke in ihrem weltweiten Einsatz für unsere Schwestern und Brüder – durch Ihr Interesse, Ihr Gebet und eine großzügige Spende bei der Kollekte am Sonntag der Weltmission. Haben Sie herzlichen Dank!

Dresden, den 2. März 2023

Für das Erzbistum Köln
+ Rainer Maria Card. Woelki
Erzbischof von Köln