Statistische Entwicklung und Spendenaufkommen in unseren Gemeinden

Statistische Informationen aus unserer Gemeinde
Stand 31. Dezember 2023
  Pfarrverband
Anzahl der Gemeindemitglieder 7.563 7.340
           
Jahr 2022 2023
           
Taufen 69 60
Kommunionkinder 90 80
Firmlinge 4 66
Trauungen 15 13
Beerdigungen 98 79
Kirchenaustritte 140 156
Wiederaufnahmen/Übertritte 9 7
Ø Gottesdienstbesucher 463 (6,12%) 682 (9,29%)
Kollekten und Spenden in unseren Gemeinden 2023
sowie Sternsinger 2024
Ohne Opferkerzen
           
  St. Suitbertus St. Lambertus St. Remigius St. Agnes Gesamt
           
Sonntagskollekte                17.610,08 €                  7.489,42 €                  4.133,11 €                  8.531,05 €                           37.763,66 €
Afrikatag                       74,20 €                     139,75 €                       70,11 €                       12,00 €                                296,06 €
Tokyo                     436,85 €                     201,15 €                       52,24 €                       99,36 €                                789,60 €
Misereor                  1.872,18 €                  1.415,80 €                     249,75 €                  1.082,90 €                             4.620,63 €
Heiliges Land                     420,36 €                     347,40 €                     317,65 €                     278,12 €                             1.363,53 €
Dom                     664,40 €                             –   €                       41,11 €                     128,91 €                                834,42 €
Renovabis                  1.182,48 €                     985,00 €                     177,81 €                     605,16 €                             2.950,45 €
Katholikentag                             –   €                             –   €                             –   €                             –   €                                        –   €
Peterspfennig                     342,24 €                     191,13 €                       62,90 €                       68,68 €                                664,95 €
Kommunikationmittel                     593,69 €                     185,87 €                     114,59 €                     160,49 €                             1.054,64 €
Caritas-Kollekte/Haussammlung  insgesamt für den Pfarrverband                            12.370,16 €
Weltmission                     250,19 €                     720,38 €                     419,19 €                     219,63 €                             1.609,39 €
Ostpriesterhilfe                       61,56 €                             –   €                     226,97 €                             –   €                                288,53 €
Diaspora                     312,51 €                     267,68 €                     454,01 €                     174,65 €                             1.208,85 €
Adveniat                  5.226,92 €                  2.043,32 €                     825,32 € 1.745,94 €                             9.841,50 €
Weltmissionstag d. Kinder                     291,22 €                       81,00 €                  1.010,62 €                     117,45 €                             1.500,29 €
Sternsinger 2024                  4.739,82 €                  5.759,15 €                10.511,52 €                11.068,17 €                           32.078,66 €
                 34.078,70 €                19.827,05 €                18.666,90 €                24.292,51 €                         109.235,32 €

Aufruf zur Mahnwanwache vor der Synagoge

Der Düsseldorfer Appell ruft gemeinsam mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, der Evangelischen Kirchengemeinde Düsseldorf-Mitte und Respekt und Mut zu einer Mahnwache am Freitag, 17. November, um 18.30 Uhr vor der Synagoge, Paul-Spiegel-Platz 1, auf. Hier der Aufruf im Wortlaut: 

„Vor einem Monat hat die Hamas in Israel über 1.400 Menschen, Männer, Frauen und Kinder barbarisch ermordet und über 240 Menschen verschleppt. Seit dem Holocaust ist nicht mehr so viel jüdisches Leben an einem einzigen Tag ausgelöscht worden. Der bestialische Überfall hat uns zutiefst erschüttert. Wir trauern um die Ermordeten und sind in großer Sorge um das ungewisse Schicksal der Geiseln. Unsere Solidarität gilt Israel und seinen Menschen. Der Terror der Hamas gegen die israelische Bevölkerung ist durch nichts zu rechtfertigen. Der Staat Israel hat das Recht und die Pflicht, sich gegen den Terrorangriff der Hamas zu verteidigen. Zum Schutz seiner Bürger muss es alles Erforderliche tun, um solche Angriffe künftig zu verhindern. Unsere Gedanken sind auch bei den Menschen in Gaza, die von der Hamas als Schutzschilde missbraucht werden und ihr Leben lassen. Um sie trauern wir gleichermaßen.

Das Massaker vom 7. Oktober richtete sich nicht allein gegen Israel, sondern gegen die gesamte Menschheit und die Werte einer freien und demokratischen Gesellschaft. Der Hass, den die Hamas schürt, zeigt sich auch in Deutschland. Angriffe auf Synagogen, das Markieren von Wohnungen von Jüdinnen und Juden mit dem Davidstern und das Verbrennen von israelischen Fahnen sind unübersehbare Anzeichen einer wachsenden Judenfeindlichkeit.

Tausende demonstrieren in diesen Tagen für die Ziele der Hamas. Die bedrohlichen Bilder, die von diesen Kundgebungen ausgehen, sind unerträglich. Wer antisemitische Hetze auf unseren Straßen und im Netz verbreitet, wer sich mit Terror und Hass solidarisiert und ihn gar bejubelt, wer das Existenzrecht des jüdischen Staates Israels infrage stellt und zu seiner Vernichtung aufruft, wer Jüdinnen und Juden bedroht und attackiert, stellt sich gegen die Grundlagen unserer freiheitlich-demokratischen Werte und damit außerhalb der Gesellschaft.

Wir stehen fest an der Seite unserer jüdischen Freundinnen und Freunde. Es ist nicht hinnehmbar, dass sie 85 Jahre nach dem Novemberpogrom wieder Angst haben müssen, in der Öffentlichkeit als Juden erkennbar zu sein und beschimpft oder angegriffen zu werden. Antisemitismus darf in Deutschland keinen Platz haben. Für niemanden. Ohne Wenn und Aber.

Deshalb rufen wir dazu auf, sich am Freitag, 17. November, um 18.30 Uhr zu Beginn des Shabbat solidarisch mit der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf zu zeigen. Wir wollen zeigen, dass wir an ihrer Seite stehen und vor der Synagoge wachen. Gemeinsam stehen wir für das Miteinander in unserer Stadt in Vielfalt und Freiheit. Bitte bringen Sie eine Kerze mit.

Nie wieder ist jetzt.“

300 Pakete für Czernowitz

300 Pakete für Czernowitz
Spendenaktion für Menschen in der Ukraine

Der Caritasverband Düsseldorf bittet um eine
Spendenaktion für die Partnerstadt

Vom 18. bis 25. Oktober 2023 können Pakete/Lebensmittel in den Kirchen

  • St. Agnes,
  • St. Remigius,
  • St. Lambertus und
  • St. Suitbertus

abgegeben werden. Sie können sich entweder einen Karton in Ihrer Kirche abholen und befüllen diesen selber oder Sie geben Lebensmittel in der Kirche ab. Die selbst befüllten Kartons bitte wieder in der Kirche abgeben. Wir kleben die Kartons später zu und lassen sie am 27.10.23 vom Caritasverband Düsseldorf abholen.

Größe der Päckchen:
bitte nur die Kartons benutzen, die in den Kirchen ausliegen

Inhalt:
haltbare Lebensmittel wie Konserven, Nudeln, Mehl, Kaffee, Tee, Zucker, Trockenfrüchte, Süßigkeiten, Babynahrung (diese bitte einzeln abgeben, wir packen Spezialpakete, die auch Babynahrung enthalten)

Nicht verschickt werden dürfen:
verschreibungspflichtige Medikamente, verderbliche Lebensmittel, Bargeld, entzündliche Substanzen, Alkohol, Tabakwaren

Verzichten Sie auf zerbrechliche Behältnisse (Glas) und Hygieneartikel, damit die Lebensmittel nicht den Geruch annehmen.

Liebe Gemeindemitglieder,
mit Ihrem Päckchen helfen Sie, die Not der geflüchteten Menschen in und um Czernowitz etwas zu lindern und in diesen düsteren Zeiten den Menschen ein wenig Freude zu bereiten.

Wir danken Ihnen von Herzen!
Annette von Ambüren und Andreas Scharfenberger
Caritasausschuss Pfarreiengemeinschaft Angerland/Kaiserswerth und Ortsausschuss St. Agnes

Für Rückfragen:
E-Mail: avonambueren@web.de
Telefon: A. von Ambüren 01756605911

Auch Geldspenden sind gewünscht:
Caritasverband Düsseldorf e.V.
IBAN: DE70 3005 0110 0088 0088 00
Verwendungszweck: Hilfe für Caritas Czernowitz

Neue Sonntagsmessordnung

Ab Allerheiligen gilt für unsere Kirchen eine neue Messordnung:

Samstag

17.00 Uhr Vorabendmesse in St. Lambertus (alle 14 Tage als Familienmesse)

18.00 Uhr Vorabendmesse in der Kapelle von Schloss Heltorf

 

Sonntag

8.30 Uhr hl. Messe in der Basilika (außer in den Sommerferien)

10.00 Uhr hl. Messe im Kloster St. Katharina

10.00 Uhr hl. Messe in St. Remigius (alle 14 Tage als Familienmesse)

11.00 Uhr Hochamt in der Basilika

11.30 Uhr hl. Messe in St. Agnes (alle 14 Tage als Familienmesse)

18.00 Uhr hl. Messe in der Basilika

An Feiertagen, die nicht auf einen Sonntag fallen, wird um 9.30 Uhr eine hl. Messe in Kalkum statt der Vorabendmesse gefeiert.

Warum ist eine Änderung der Messordnung notwendig?

Ab dem 1. November bin ich zum Pfarrverweser für die Pfarre Hl. Familie ernannt, da Pfr. Dr. Wasserfuhr nach Köln versetzt wird. In der Zeit der Pfarrverweserschaft (ein knappes Jahr) wird die Priesterstelle von Pfr. Wasserfuhr auf keinen Fall nachbesetzt! Ob dies danach geschehen wird, ist fraglich. Pfr. Wasserfuhr hat ca. 2-3 Sonntagsmessen am Sonntag zelebriert. Eine Reduzierung um mindestens zwei Messen ist deshalb unumgänglich. Nicht verschweigen will ich auch, dass manche Gottesdienste, die nun wegfallen, oft sehr schlecht besucht waren.

Warum wird die Anzahl der Messen in unserem Bereich gekürzt?

Bislang werden in der Pfarrei Hl. Familie mit (Stand 2022) 12.727 Katholiken insgesamt sieben, in unserem Bereich mit 7.778 Katholiken (Stand 2022) zehn Sonntagsmessen gefeiert. Aus dem Verhältnis Katholikenzahl/ Zahl der Sonntagsmessen und dem Umstand, dass in der Pfarrei Hl. Familie die Gottesdienste bereits so gekürzt wurden, dass (außer in der Stockumer Kirche) in jeder Kirche nur noch eine Messe am Wochenende gefeiert wird, ergibt sich, dass eine Verminderung der Anzahl der Messen in Angerland/ Kaiserswerth ansetzen muss. Auch nach der Reduzierung wird das Messangebot in unserem Bereich noch immer erheblich reichhaltiger als in unserem Nachbarbereich sein.

Wie kam es zu der Entscheidung?

Auf der Basis von vier Vorschlägen, die ich vorgelegt habe, haben sowohl der Pfarrgemeinderat als auch die Ortsausschüsse verschiedene Optionen diskutiert. Ich bin dem Mehrheitsvotum des Pfarrgemeinderates gefolgt und habe dementsprechend die neue Gottesdienstordnung in der vorliegenden Form beschlossen.

Welche Gesichtspunkte waren für die Neuordnung maßgebend?  

  • Die Reduzierung soll eine Vorabendmesse und -damit wir möglichst wenig Parallelmessen in der pastoralen Einheit mit Hl. Familie haben- eine Messe am Sonntagvormittag betreffen.
  • Jede hl. Messe soll jede Woche gefeiert werden (nicht etwa nur alle 14 Tage).
  • An jedem Gottesdienstort soll es nach wie vor mindestens eine Messe am Wochenende geben.
  • In allen drei Kirchen, wo dies bislang der Fall war, soll die hl. Messe alle 14 Tage als Familienmesse gefeiert werden.

Warum werden die Messzeiten in Angermund und Wittlaer verschoben?

Schon seit langem ist es dem Ortsausschuss Wittlaer ein großes Anliegen, die Sonntagsmesse später als 9.30 Uhr feiern zu können. Auch wenn man sich dort bestimmt noch eine spätere Zeit gewünscht hätte, kommt die Verschiebung auf 10 Uhr diesem Wunsch entgegen. Die Messe in Angermund muss, weil der Kirchenmusiker beide Kirchen bedienen muss, gleichfalls um eine halbe Stunde verlegt werden.

Warum wird eine Frühmesse in der Basilika eingeführt?

Diese Messe, die mit keiner anderen parallel liegt, soll ein eigenes Profil haben: mit höchstens einem Schlusslied und einer ganz kurzen Predigt soll sie dem Wunsch nach einer Messe Rechnung tragen, die vor allem von Stille geprägt ist. Wir werden sehen, ob dieses Format angenommen wird.

 

Die Feier der Eucharistie ist die Quelle, der Mittel- und Höhepunkt des Lebens in unseren Gemeinden! Ich bitte Sie sehr darum, auch mit der neuen Messordnung an dem sonntäglichen Besuch der hl. Messe unbedingt festzuhalten.

Ihr Pastor Oliver Dregger