Kommunionvorbereitung Wittlaer 2024

An die Eltern unserer zukünftigen Kommunionkinder in Wittlaer

Liebe Eltern,

die Vorbereitung auf die Erste heilige Kommunion ist für Ihr Kind etwas ganz Besonderes. Aber nicht nur das. Sie bietet der ganzen Familie die Möglichkeit, die Beziehung zu Gott zu vertiefen.

Lassen Sie sich auf das Abenteuer ein, gemeinsam mit Ihrem Kind die Gemeinschaft mit Gott zu suchen und neu zu erfahren. Wir freuen uns sehr darauf, diesen Weg gemeinsam mit Ihnen zu gehen!

Unsere Erstkommunionvorbereitung besteht vor allem aus zwei wichtigen und verpflichtenden Elementen:

  • die wöchentliche Mitfeier der hl. Messe am Sonntag
  • die Teilnahme am Kommunionunterricht jeweils am Mittwoch um 16.30 Uhr in der St. Remigius Kirche und anschließend in Kleingruppen.

Die Anmeldung zu Erstkommunionvorbereitung erfolgt über diesen Link. Hier finden Sie auch weitere Infos:

https://forms.office.com/r/hRjj29gNeR

Bitte überweisen Sie für Arbeitsmaterial, Kerzen, Bastelmaterial etc. einen Beitrag von 50 € auf das dort angegebene Konto.

Herzlich laden wir Sie zum ersten Elternabend des Erstkommunionkurses am Mittwoch, dem 9. August, um 20 Uhr im Pfarrheim Wittlaer, Pastoratsweg 21 ein.

Bitte bringen Sie zu diesem Elternabend

  • ein Foto Ihres Kindes
  • eine Kopie der Taufurkunde Ihres Kindes mit.

(sollte Ihr Kind in einer unserer Pfarrgemeinden getauft worden sein, benötigen wir keine Kopie!)

Überlegen Sie sich bitte auch, ob Sie bereit wären, als Katechet/ Katechetin die Kinder zu begleiten und so diese Zeit besonders intensiv zu erleben. Aufgabe der Katecheten ist es, im Anschluss an den Unterricht am Mittwoch in der St. Remigius Kirche in einer Kleingruppe von 17.00 Uhr bis 17.45 Uhr mit den Kindern in spielerischer Form die Inhalte zu vertiefen. Gerne können auch zwei Katecheten gemeinsam eine Gruppe übernehmen. Für die Arbeit in der Kleingruppe werden Sie gut begleitet und erhalten ausreichend Arbeitsmaterial. Da es sinnvoll ist, dass die Kleingruppen nicht zu groß sind, wäre es sehr schön, wenn sich möglichst viele von Ihnen zu dieser Aufgabe bereitfänden. 

Am Sonntag, dem 27.08. feiern wir die offizielle Eröffnung des Kommunionkurses mit einer gemeinsamen Heiligen Messe um 09.30 Uhr in der St. Remigius Kirche, Wittlaer.

Die erste Gruppenstunde findet am Mittwoch, dem 30.08. statt. In den darauffolgenden Monaten werden die Kinder schrittweise an die Sakramente Buße und Eucharistie herangeführt. Am Sonntag, dem 14. April 2024 wird dann die Erstkommunionfeier in der Basilika St. Suitbertus stattfinden.

Wenn Sie Fragen haben, rufen Sich mich gerne an (Tel. 0211/15866238) oder schreiben mir an beate.kirfel@erzbistum-koeln.de

Alle weiteren Informationen erhalten Sie an unserem Infoabend. Über Ihre Teilnahme freuen wir uns sehr!

Mit freundlichen Grüßen
Beate Kirfel

Kommunionvorbereitung Angermund 2024

An die Eltern unserer zukünftigen Kommunionkinder in Angermund 

Liebe Eltern,

die Vorbereitung auf die Erste heilige Kommunion ist für Ihr Kind etwas ganz Besonderes. Aber nicht nur das. Sie bietet der ganzen Familie die Möglichkeit, die Beziehung zu Gott zu vertiefen.

Lassen Sie sich auf das Abenteuer ein, gemeinsam mit Ihrem Kind die Gemeinschaft mit Gott zu suchen und neu zu erfahren. Wir freuen uns sehr darauf, diesen Weg gemeinsam mit Ihnen zu gehen!

Unsere Erstkommunionvorbereitung besteht vor allem aus zwei wichtigen und verpflichtenden Elementen:

  • die wöchentliche Mitfeier der hl. Messe am Sonntag
  • die Teilnahme am Kommunionunterricht jeweils am Dienstag um 16.30 Uhr in der St. Agnes Kirche und anschließend in Kleingruppen.

Die Anmeldung zu Erstkommunionvorbereitung erfolgt über diesen Link. Hier finden Sie auch weitere Infos:

https://forms.office.com/r/dBNcSxj6zi

Bitte überweisen Sie für Arbeitsmaterial, Kerzen, Bastelmaterial etc. einen Beitrag von
50 € auf das dort angegebene Konto.

Herzlich laden wir Sie zum ersten Elternabend des Erstkommunionkurses am Dienstag, dem 8. August, um 20 Uhr im Pfarrheim, Angermund, Graf-Engelbert-Str. 16 a ein.

Bitte bringen Sie zu diesem Elternabend

  • ein Foto Ihres Kindes
  • eine Kopie der Taufurkunde Ihres Kindes mit.

(sollte Ihr Kind in einer unserer Pfarrgemeinden getauft worden sein, benötigen wir keine Kopie!)

Überlegen Sie sich bitte auch, ob Sie bereit wären, als Katechet/ Katechetin die Kinder zu begleiten und so diese Zeit besonders intensiv zu erleben. Aufgabe der Katecheten ist es, im Anschluss an den Unterricht am Dienstag in der St. Agnes Kirche in einer Kleingruppe von 17.00 Uhr bis 17.45 Uhr mit den Kindern in spielerischer Form die Inhalte zu vertiefen. Gerne können auch zwei Katecheten gemeinsam eine Gruppe übernehmen. Für die Arbeit in der Kleingruppe werden Sie gut begleitet und erhalten ausreichend Arbeitsmaterial. Da es sinnvoll ist, dass die Kleingruppen nicht zu groß sind, wäre es sehr schön, wenn sich möglichst viele von Ihnen zu dieser Aufgabe bereitfänden.

Am Sonntag, dem 03. September feiern wir die offizielle Eröffnung des Kommunionkurses mit einer gemeinsamen Heiligen Messe um 11.00 Uhr in der

St. Agnes Kirche, Angermund.

Die erste Gruppenstunde findet am Dienstag, dem 05. September statt. In den darauffolgenden Monaten werden die Kinder schrittweise an die Sakramente Buße und Eucharistie herangeführt. Am Sonntag, dem 21. April 2024 wird dann die Erstkommunionfeier in der Basilika St. Suitbertus stattfinden.

Wenn Sie Fragen haben, rufen Sich mich gerne an (Tel. 0211/15866238) oder schreiben mir an beate.kirfel@erzbistum-koeln.de

Alle weiteren Informationen erhalten Sie an unserem Infoabend. Über Ihre Teilnahme freuen wir uns sehr!

Mit freundlichen Grüßen
Beate Kirfel

18. Dezember

Mt 1,18-25

 

Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete – durch das Wirken des Heiligen Geistes. Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen. Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen. Dies alles ist geschehen, damit sich erfüllte, was der Herr durch den Propheten gesagt hat: Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, / einen Sohn wird sie gebären, / und man wird ihm den Namen Immanuel geben, / das heißt übersetzt: Gott ist mit uns. Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich. Er erkannte sie aber nicht, bis sie ihren Sohn gebar. Und er gab ihm den Namen Jesus.

 

 Laut den Evangelien war Josef „Bauhandwerker“ von Beruf.  Als „Zimmermann“ wird er auf Bildern von der heiligen Familie dargestellt. Meist ist er der stille Bescheidene im Hintergrund, bei der Krippe behütet er so Mutter und Kind, in der Werkstatt arbeitet er an der Hobelbank, während Jesus im Vordergrund die zentrale Position hat. Ein ganz anderes Bild von Josef, der nach dem Zeugnis der Evangelien von den Menschen zur Zeit Jesu als dessen Vater angesehen wurde, zeichnet uns der Evangelist Matthäus in seiner Vorgeschichte, Mt 1-2.

In solch einer Vorgeschichte bzw. Kindheitsgeschichte, die bei den Griechen in damaliger Zeit gern vor die Lebensbeschreibungen von großen Persönlichkeiten gesetzt wurden, ging es nicht darum, historisch-biografische Ereignisse aus der Kindheit einer Person zu erzählen, sondern in Form von gestalteten Erzählungen die Lesenden einzustimmen darauf, welche Eigenarten und welche Bedeutung der Person zukommt, von der später ausführlich berichtet wird. Eine solche Einstimmung auf die Person Jesu sind auch die Kindheitserzählungen von Matthäus und Lukas. Matthäus erzählt die Geburt Jesu gerade mal in einem Nebensatz (V. 18). Er bietet uns Josef als Weg zu Jesus an. Als prägend für seinen Charakter nennt der Evangelist Matthäus seine „Gerechtigkeit“. „Gerecht“ sind in der Bibel Menschen, wenn sie ihr Vertrauen in Gott setzen, wenn sie nach der Tora leben und wenn sie zum Wohl ihrer Mitmenschen handeln.

Josef ist gerecht, weil er für seine Verlobte Maria das Beste will: Sie, die ein Kind erwartet, das nicht er gezeugt hat, soll nach seinem Willen nicht die Härte der Gesetzesstrafe erfahren und öffentlich der Unzucht bezichtigt werden, sondern in Stille mit einem Scheidebrief gehen dürfen. Er hätte das Recht gehabt, sie anzuklagen, und sie hätte wie bei Ehebruch die Todesstrafe zu erwarten gehabt. Und heiraten durfte er sie als gläubiger Mann auch nicht mehr, sonst hätte er sich selbst des Ehebruchs schuldig gemacht. So blieb ihm nur die Scheidung. Josef setzt also nicht nur sein eigenes „gutes Recht“ durch, sondern handelt als Gerechter mit  Großmut und Fürsorge gegenüber Maria. Josef ist darüber hinaus auch ein Mensch, der für Gott so offen ist, dass Gott ihn im Inneren ansprechen kann im Traum.

Josef glaubt der Botschaft, dass Jesus aus dem Wirken des Heiligen Geistes verwirklicht, was sein Name bezeugt: Jahwe hilft. Er glaubt, dass Jesus sein Volk befreien wird. Er glaubt, dass Menschen durch Jesus erfahren dürfen, wie Gott ist.  

Josef sorgt für Maria, und vor allem gibt er dem Kind den Namen. Damit adoptiert er es im damaligen Gesetzesverständnis und nimmt es als Vater offiziell an.

Josef ist also im irdisch-rechtlichen Sinn der Vater Jesu, sein Ernährer und Erzieher. Für uns ist er darüber hinaus ein Vorbild. „Josef ist kein Mann des Wartens, sondern ein Mann des Hörens und des Tuns. So wird er zum Vorbild für uns; durch das Hören auf die Stimme Gottes und durch die Entschlusskraft, das Gehörte zu vollbringen. Der heilige Josef wirkt durch sein Schweigen auf uns.“ (Bischof Wilhelm Egger).

Gebet

Hl. Josef, Nährvater Jesu,
du hast für Jesus Sorge getragen,
du hast ihn gepflegt und geschützt,
obwohl du vieles nicht verstandest,                                                                             gehorchtest du dem Wort Gottes durch den Engel im Traum.
Du liebtest Jesus und deine Liebe hat Früchte getragen.
Darum wenden wir uns dir, hl. Josef, zu und bitten dich für das Anliegen, das wir dir hinlegen.
Im Vertrauen darauf, dass dir Jesus niemals eine Bitte abschlägt, sondern erhört, bitte für uns, hl. Josef. Amen.

 

Robert Schmalzbauer

17. Dezember

Ein ungewöhnlicher Stammbaum

 

Die Adventszeit ist eine Zeit, in der wir uns besonders vorbereiten auf das Fest der Geburt Jesu, das wir an Weihnachten feiern. Neben dem Evangelisten Lukas hat auch der Evangelist Matthäus etwas über die Geburt Jesu geschrieben, wenngleich in einem ganz anderen Stil: er hat einen Stammbaum verfasst, den Stammbaum Jesu (Mt 1,1-17 – heutiges Evangelium). Damit will er aufzeigen, dass Jesus ein Nachfahre Abrahams ist. In Jesus erfüllen sich die Verheißungen des Retters, von denen Jesaja, Jeremia und die anderen Propheten sprechen. Er ist der Spross aus der Wurzel Isais, er ist der Menschensohn, der kommen wird und der der Sohn Davids ist.

 Aber dieser Stammbaum ist kein makelloser Stammbaum! Im Stammbaum Jesu tauchen  auch Gestalten auf, die nicht einwandfrei waren, z.B. war Juda ein Schurke, der nicht ausgelassen wurde.              

Und vor allem: Entgegen der herkömmlichen Gepflogenheit, einen Stammbaum nur über die männliche Linie zu beschreiben, tauchen nun bei Matthäus fünf Frauen auf, und zwar Frauen mit einer durchaus eigenwilligen Geschichte: Tamar war eine kanaanäische Außenseiterin (Gen 38). Rahab war eine wirkliche Prostituierte, die aber dem Volk Israel die gewaltlose Eroberung Jerichos möglich machte (Jos 2). Auch Rut war eine Außenseiterin, eine Moabitin, eine Heidin also aus dem Blick der Juden (vgl. Buch Rut), die nach dem Tod ihres Mannes trotz vieler Schikanen bei ihrer Schwiegermutter blieb. Schließlich die Frau des Urija, Bathseba. Mit ihr beging David Ehebruch, wegen ihr brachte er ihren Ehemann um (2 Sam 11).

Und schließlich Maria, dieses bedeutungslose, unscheinbare Mädchen, und die ungewöhnlichen Umstände der Geburt Jesu, von denen Matthäus anschließend berichtet.

Überraschend ist, dass im Stammbaum Jesu Frauen auftauchen. Noch überraschender ist, dass darunter nicht die großen jüdischen Stammmütter Sara, Rebekka oder Rahel aufgeführt sind, sondern ausgerechnet diese Frauen: Sie sind bis auf Maria gar keine Jüdinnen. Sie haben eine meist undurchsichtige, manchmal moralisch fragwürdige Lebensgeschichte. Sie stehen außerhalb der normalen Lebensabläufe. Warum werden gerade sie genannt? Vielleicht weil sie wache und leidenschaftliche und suchende Menschen sind. Das scheint Gott wichtig zu sein.  Sie werden nicht verleugnet, obwohl sie teilweise so anstößig sind. Gott schert sich nicht um unsere Klassifizierungen. Und: Schon immer hat er den engen Rahmen der Nationalität, der Geschlechterrollen und unserer gegenseitigen Festlegungen gesprengt. Mit diesem Vorwort beginnt Matthäus die Geburtsgeschichte Jesu!

Und Jesus nimmt diese Spur auf, erklärt sie zum Weg für uns. Und dabei geht es nicht nur um unser Verhalten, sondern auch um unser Gottesbild. Gott kann die schrägsten Typen in seine Geschichte aufnehmen.

Der Stammbaum Jesu umfasst  verschiedene Menschen: Von ihrem Glauben fest Überzeugte und Zweifelnde – Menschen, die schwere Schuld auf sich geladen haben und fast Heilige – außergewöhnliche Menschen und ganz einfache. Und diese bunte Mischung gibt es bis heute, auch bei uns, in unseren Gemeinden und in unserer Kirche. Und wir mit unseren Lebensgeschichten  gehören dazu.

Gebet

Gott, ich glaube an dich, ich vertraue dir.
Gott, ich zweifle an dir, ich stelle dich in Frage,
aber du lebst.  Du lebst in mir, Gott, du lebst mein Leben.
Du gehst meinen Weg.

Jetzt bist du bei mir in dieser Sekunde.
Kein Weg ist falsch.
Gott, du führst mich. Du selbst bist mein Ziel.
Du hast mich gemocht,  so wie ich bin,
du willst mich, wie ich bin.

Gott, mein Gott, ich will dir folgen
auf dem Weg, den du mir zu gehen befiehlst.
Verzeihe mein Unverständnis.
Danke für das Leben. Danke für den Schmerz.
Danke für die Freude. Danke, dass ich lebe.
Gott, vertrauter, unbekannter Gott.